auf dem Weg zur Quelle

Kategorie: Musik (Seite 2 von 3)

Meins Lebens Licht

Vielleicht kann die Sprache über Gott und Jesus … nur in Verbindung mit Musik eine Ahnung von dem erwecken, was vor und hinter dem „Wort“ wirklich ist.
Die Aufnahme von Philippe Herreweghe mit dem Collegium Vocale Gent lässt das Licht durch die Wörter und Klänge hindurch erscheinen.

(Aufnahme beginnt bei 0:25)

O Jesu Christ, mein’s Lebens Licht,
Mein Hort, mein Trost, mein‘ Zuversicht,
Auf Erden bin ich nur ein Gast,
Und drückt mich sehr der Sünden Last.

Auf deinen Abschied, Herr, ich trau‘,
Darauf mein‘ letzte Heimfahrt bau‘;
Tu mir die Himmelstür weit auf,
Wenn ich beschließ‘ mein’s Lebens Lauf
.

Abba Vater

Wie auch immer, ob christlicher Vater oder jüdischer Abba, es gibt wunderbare Vater-Unser-Vertonungen.

Notre Pere
von Maurice Durufle
in einer Aufnahme mit dem Koblenzer „Ensemble Pentecostés“
(Ulrike Courbier, Sopran; Almut Nieratschker, Alt; Willi Nieratschker, Bass; Roland Klein, Tenor)

Der tanzende Gott 2

Es gibt wohl keinen Komponisten oder Musiker, der mit seinem Fundus an geistlicher und weltlicher Musik so sehr aus göttlichen Quellen schöpft wie J.S. Bach.

Wer’s nicht glaubt, dass Gott tanzt, höre die Gigue aus der B-Dur Partita für Klavier, „überirdisch“ gut gespielt von Grigory Sokolov. Ganz nebenbei können wir sehen und hören, was mit Perichorese, in diesem Fall „zweifaltig“, gemeint sein könnte.

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