Es gibt Lebensprozesse, die nicht nur nicht zu einem gewünschten Ziel führen. Sie laufen gerade auf ein Scheitern zu trotz oft größter Anstrengungen, gerade eben dieses Scheitern zu verhindern. Weiterlesen
Schlagwort: Advent (Seite 1 von 2)
Wer seine eigenen Gedankengänge beobachtet, wird sicher auch feststellen, dass sie das Vergangene oft als Grundlage für das Zukünftige voraussetzen. Weiterlesen
„Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Weiterlesen
Wir Menschen leben wohl eher selten in einem Zustand der Erfüllung. Auch wenn ich zeitweilig die Stimmigkeit der Lebensumstände empfangen oder gar genießen darf, so sind bei mir einzelne Lebensbereiche öfter in einem Zustand des Unbehagens, des Entstehens oder des Vergehens und dann auch mit Unwohlsein, Schmerz oder gar Leid verbunden. Weiterlesen
Der Engel Gabriel stieg von Himmel herab.
Mit Flügeln wie verwehter Schnee und flammenden Augen sagte er:
„Gesegnet seiest du, Maria, niedrige Magd!
Gebenedeit unter den Frauen!“ Gloria! Weiterlesen
„Der glühende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden Quellen. An dem Ort, wo jetzt die Schakale sich lagern, gibt es dann Gras, Schilfrohr und Binsen. Eine Straße wird es dort geben; man nennt sie den Heiligen Weg.“ (Jes 35, 7-8)
Noch sind wir nicht an den sprudelnden Quellen, noch spüren wir nicht die göttliche Kraft. Noch werden wir belagert von Kräften, die uns zum Verharren verleiten oder vom Weg abbringen wollen, vom heiligen Weg. Weiterlesen
„Eine Stimme ruft: In der Wüste bahnt den Weg des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott! Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, und was hüglig ist, werde eben“. (Jes 40,3-4)
Der „Herr“, der innere Meister ist schon da. Er war immer schon da. Der Grund, warum er sich noch nicht in seiner Wirkkraft zeigt liegt an uns. Weiterlesen
„Wenn das Volk sieht, was meine Hände in seiner Mitte vollbringen, wird es meinen Namen heilighalten“. (Jes 29,23)
Die Mitte des Menschen. Was ist diese Mitte? Sie ist keine anatomische oder intellektuelle Mitte. Es ist eine geistige Mitte, des Menschen Heiligtum. Weiterlesen
Lesejahr B
Ich will meinem Volk Israel einen Platz zuweisen und es einpflanzen, damit es an seinem Ort sicher wohnen kann und sich nicht mehr ängstigen muss und schlechte Menschen es nicht mehr unterdrücken wie früher (2 Sam 7,10; bzw. 1.Chronik 17,9)
Das ist die göttliche Verheißung seit alters her, dass Menschen eine Heimstatt finden dürfen und die Angst keine Macht mehr über sie hat und sie in keinem Frondienst – das ist unser Verfügbar-Machen – mehr stehen.
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