auf dem Weg zur Quelle

Kategorie: Heilige Texte (Seite 2 von 2)

Texte aus den heiligen Schriften der Religionen

Erlösung – wozu?

„Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele.“
Mt 11, 28-29

„…denn ich will die müden Seelen erquicken und die bekümmerten Seelen sättigen.“
Jer 31,25

Die elfte Spur – Barmherzigkeit

Barmherzigkeit

Den Redlichen erstrahlt im Finstern ein Licht: der Gnädige, Barmherzige und Gerechte. Wohl dem Mann, der gütig und zum Helfen bereit ist, der das Seine ordnet, wie es recht ist.
Psalm 112,4-5

Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
Lk 6,36

Bismi llahi l-rahmani l-rahim – Im Namen Gottes des Allerbarmers, des Allbarmherzigen.
Koran

Wen liebt Gott über alles: den Menschen, der kein Wesen hasst, freundlich ist und voller Barmherzigkeit, dessen Seele frei von Ichsucht und Besitzgier ist, innerlich geeint und zufrieden…“
BG 12,13ff.

Die zehnte Spur – Anhaftungen

Anhaftungen

Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, auf dass dein Almosen verborgen bleibe; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.
Mt 6,3-4

Entsagung, so erklären die Gelehrten, ist das Aufgeben der Früchte aller Werke.
BG 18,2

Die neunte Spur – Aktion

Integrierte Aktion (actio, karma)

Der Mensch, der mit Freude das seiner eigenen Fähigkeit entsprechende Werk erfüllt, erlangt Vollkommenheit. Durch sein eigenes Wirken verehrt er Gott, der der eigentliche Ursprung allen Wesens ist, und alles durchwaltet.
Bhagavad Gita 18: 45-46


Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn bebaute und bewahrte.
1. Mose 2,15

Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.  
Mt 25,40

Unbedingte Liebe

Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm!
1.Johannes 4,16.

Das Kapitel von Vèzelay (Siehe Bild oben) zeigt Jesus als guten Hirten, der sein verlorenes Schaf, den Verräter Judas, auf den Schultern nach Hause trägt.

Jetzt schon

Jes 43, 18-19

Denkt nicht mehr daran, was war und grübelt nicht mehr über das Vergangene. Seht hin; ich mache etwas Neues; schon keimt es auf. Seht ihr es nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste und lasse Flüsse in der Einöde entstehen.

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