We shall walk through the valley of the shadow of death. We shall walk through the valley in peace. And if Jesus himself shall be our leader, We shall walk through the valley in peace. There will be no sorrowing there. And if Jesus himselve shall be our leader, We shall walk through the valley in peace. |
Wir werden durch das Tal der Todesschatten gehen. Wir werden in Frieden durch dieses Tal gehen. Und wenn Jesus selbst uns führen wird, Werden wir in Frieden durch das Tal gehen. Nichts wird uns dort mehr bedrücken. Und wenn Jesus selbst uns führen wird, Werden wir in Frieden durch das Tal gehen. |
Ich habe Euren Schlagabtausch mit Interesse gelesen. Ich glaube, dass die Linearität der Zeit oder das chronologische Erleben in der Mystik aufgehoben sind.
Ja, in der Mystik ist die Linearität der Zeit aufgehoben, aber nicht im Weg des Menschen von der Sehnsucht über die Verzweiflung zur Erlösung. Mein Blog ist vielleicht ein Versuch, das Überzeitliche in das Lebenszeitliche zu integrieren.
Ist Kant keine „historische Figur“?
Ich habe einen guten Freund, der spricht über Jesus auch in der Art und Weise wie du. Interessant ist dabei, dass er, wie er mir erzählte, zu ihm betet, wenn es ihm dreckig geht.
Ich habe nichts dagegen, dass du unter Mystik etwas anderes verstehst als ich.
Das eine ist der Geist der Aufklärung, das andere Glauben. Ich lese zur Zeit ˋDie Religion der Bergpredigt´ von K.O. Schmidt. Er schreibt:
„Erstens lehrt die Bergpredigt uns zu erkennen, dass Gott nicht außer uns, sondern in uns ist, dass er sich nicht einige Male in der Vergangenheit offenbarte und dann nie wieder, sondern dass er sich immer, überall, zu allen Zeiten und in jedem Menschen offenbart.“ „Zweitens lehrt sie uns erkennen, dass der Gott in uns nicht der rachsüchtige Gott des alten Testaments ist, sondern der Geist der Liebe..“ und … „Achtens lehrt uns die Bergpredigt, Gott nicht nur in uns, sondern in jedem Menschenbruder zu erkennen und uns unserer inneren Bruderschaft und Einheit mit allen Wesen bewußt zu werden.“